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Enrico Foerderer

Enrico Förderer ist Meister

Leuterod/Kerpen. Das Saisonfinale des ROK Cup Germany fand im Rahmen der ACV Kart Nationals am vergangenen Wochenende auf der traditionsreichen Strecke in Kerpen statt. Auf dem 1.017 Meter langen Erftlandring, der 2020 dem Braunkohleabbau verfallen soll, fuhren schon Talente wie Michael und Ralf Schumacher, Sebastian Vettel, Heinz Harald Frentzen und einige mehr. So auch das junge Talent aus dem Westerwald. Enrico reiste als Gesamtführender zu dieser Veranstaltung, die Ralf Schumacher als Initiator gegründet hat.

 

Wie immer ging es am Freitag und Samstag mit den Trainings los und man begab sich auf Fehlersuche. Denn fuhr Enrico am Freitag noch Bestzeiten, sollte es am Samstagnachmittag nicht mehr danach aussehen. Mit verschiedenen Umbaumöglichkeiten schaffte man es aber, am Sonntag früh zum Warmup ein perfektes Kart hinzustellen, mit dem man dieses und auch das danach anstehende Zeittraining für sich entscheiden konnte. Mit einer Top-Zeit von 52,096 Sekunden stellte Enrico einen neuen Bahnrekord auf.

Anschließend startete das erste Rennen, welches Enrico nach ständigen Positionswechseln als Zweiter abschloss. Nachmittags folgte dann der Finallauf, der es in sich hatte. Enrico war zwar deutlich schneller, als sein Vordermann, jedoch versperrte dieser ihm in jeder Kurve die Möglichkeit, zu überholen. Doch dann sollte das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite sein.

In Runde acht kamen die beiden bereits dazu, einen Mitfahrer zu überrunden und während der Führende sich dazu entschloss, rechts an dem Fahrer vorbei zu fahren, wählte Enrico den linken Weg über die Curbs. Dies war die richtige Wahl für ihn und so übernahm er die Führung, die er bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand gab. Freudestrahlend überfuhr er die Ziellinie und wartete dann extra auf seinen härtesten Konkurrenten, um sich mit ihm abzuklatschen. Die Auslaufrunde genoss er in vollen Zügen und winkte seiner Familie und seinen Fans zu.

„Ich bin so glücklich darüber, die ganze harte Arbeit hat sich endlich ausgezahlt und ich darf den Meistertitel mit nach Hause nehmen!“, strahlt Enrico.

 


Nun geht‘s nach Italien

Der elfjährige Leuteroder sicherte sich mit diesen Platzierungen nicht nur den Tagessieg, sondern auch den Meistertitel im ROK Cup Germany und reist im Oktober als bester deutscher Fahrer zum Weltfinale nach Lonato/Italien.

Mit acht Siegen und zwei zweiten Plätzen sowie in allen Rennen die Pole-Position ist Enrico derjenige, der die meisten Punkte von allen Fahrern in der gesamten Rok Cup Meisterschaft eingefahren hat.

„Ich möchte mich bedanken, in erster Linie bei meinen Eltern, die mich voll und ganz unterstützen und immer für mich da sind, sowie bei meiner Schwester Larissa, die des Öfteren für mich zurückstecken muss und trotzdem zu mir hält. Dann natürlich bei meinem Onkel und Mechaniker Waldemar Förderer, der seine ganze Freizeit nur für mich opfert. Meinem zweiten Mechaniker Andy Anton, der durch seine 40-jährige Erfahrung im Kartsport stets darauf bedacht ist, mich nach vorne zu bringen. Ebenso seinem Vater Jochen Anton, der ebenso durch seine langjährige Erfahrung ein wichtiger Teil unseres Teams geworden ist und der immer mal wieder gute Tipps für mich parat hat. Dann natürlich meinem Opa Georg Hutter, der zu jedem Rennen extra aus Österreich kommt, sowie natürlich auch meinen weiteren Familienmitglieder, die mich unterstützten. Dann natürlich nicht zu vergessen mein Fanclub, der immer größer wird und mich nun sogar bis nach Lonato begleiten wird. Ich danke euch allen, gemeinsam sind wir ein starkes Team!“, erzählt Enrico

„Natürlich gilt dieser Dank auch all meinen Sponsoren, die mich hoffentlich auch im nächsten Jahr weiterhin unterstützen werden.“, hofft Enrico, „Auch wenn es schwer werden wird, wenn ich in die Junioren-Klasse aufsteigen werde: Ihr könnt Euch darauf verlassen, dass ich kämpfen und mich darauf konzentrieren werde, auch hier so schnell wie möglich weit vorne mit zu fahren.“

Comments

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